Auf dem heutigen Abschnitt der Ruta 40 war ich schon sehr gespannt. Wird ja nicht umsonst die Straße der sieben Seen genannt. Auf einer Strecke von knapp 200 km geht es von San Martin bis nach Bariloche. Vorbei an mindestens sieben Seen, wir haben irgendwann nicht mehr gezählt, gepaart mit einer gut ausgebauten und kurvenreichen Strecke. Ein absoluter Traum für Motorradfahrer den man nicht verpassen sollte. Mehr werde ich nicht schreiben sondern einfach die Bilder wirken lassen.
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Ruta 40 – San Martin de los Andes
Und weiter geht es in Richtung Süden. Die Tour ist nur um die 200 Kilometer. Gibt uns mehr Zeit mal stehenzubleiben und Bilder zu machen. Und davon gab es heute genügend Möglichkeiten. Ein wirklich schöner Abschnitt der Ruta 40.
Wir verlassen Zapala auf der Ruta 40 die sich erstmal gemächlich und relativ gerade durch die Berge schlängelt. Was uns zu schaffen macht ist der kalte Wind. Trotz blauen Himmel sind bald die Finger klamm und man hat das Gefühl der kalte Wind geht durch und durch.
Kurz vor Junin de los Andes änder sich dann das Bild. Zum einen wird es langsam wärmer. Zum anderen bestimmt der Vulkan Lanín das Bild. Immer wieder blickt man auf die schneebedeckten Gipfel des 3700 Meter hohen Vulkans. Am Ende haben wir das Gefühl einmal den Lanín umrundet zu haben.
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Ruta 40 – weiter Richtung Süden
Und weiter geht es auf der berühmt und berüchtigten Ruta 40 in Richtung Süden. Auch wenn ungefähr 90% der knapp 5200 Kilometer langen Straße mittlerweile geteert sind hat es trotzdem noch einen gewissen Reiz diese Straße einmal komplett gefahren zu sein. Wir haben aktuell noch ca. 2600 Kilometer vor uns.
Heute war ein relativ unspektakulärer Fahrtag. Und bitte nicht falsch verstehen. Ich kann gerne auf böse Überraschungen verzichten 😛. Obwohl wir heute, im Gegensatz zum gestrigen Tag, weniger kurvige Streckenabschnitte hatten war die Landschaft wieder mal Entschädigung genug. Interessant war, dass Gesteinsformationen sich wiederholten. Zumindest war das unser Meinung. Einiges hatten wir schon in anderen Teilen Südamerikas bereits gesehen. Die Geologen die wir am Rio Grande getroffen haben werden sicherlich widersprechen 😊
Ankunft in Zapala
Am frühen Nachmittag sind wir dann in Zapala angekommen. Und zum zweiten Mal in Argentinien mussten wir uns zum Tanken hinten anstellen. Ernst wollte zwar an den Autos vorbeifahren aber der Tankwart hat ihn freundlich in die Reihe zurück geschickt 😊.
Morgen geht es dann weiter nach San Martin de los Andes. Freue ich mich schon drauf. Der Teil zwischen San Martin wird auch Camino de los Siete Lago (Die Straße der sieben Seen) genannt. Hoffe das Wetter passt.
Nachtrag. Hatten zu Mittag 12 Empanadas. Also jeder 6 Stück. Hatten beschlossen es gibt heute nix mehr. Grillen doch nicht die Hausbesitzer am Abend und bringen den Amigos etwas Beef. Haben scheinbar etwas verhungern ausgesehen 😂
Südamerika 2019 – Tag 35 Chos Malal
Ruta 40 – Chos Malal
Unser heutiges Ziel war Chos Malal. Kein wirklich spektakuläres Örtchen aber groß genug um Unterkünfte und Tankstellen in genügend großer Auswahl zu haben. Und es sind nur um die 300 Kilometer dorthin.
Beim packen treffen wir Lucas. Argentinier und mit einer 1200er GS unterwegs. War in Ushuaia und ist auf dem Rückweg nach Mendoza. Als er hörte das Ernst eine alte GS fährt war er Feuer und Flamme. Haben Tipps ausgetauscht und Lucas musste unbedingt Fotos mit beiden Bikes machen. Also die beiden GSn. Für die Triumph interessiert sich irgendwie niemand ☹️
Nach dem Austausch von Telefonnummern und dem Versprechen wir können uns bei jedem Problem melden verabschiedeten wir uns. Lucas fuhr weiter in Richtung Norden und wir weiter nach Süden.
Wenn man Malargüe endlich verlassen hat gibt es kaum noch größere Ortschaften entlang der Ruta 40. Die nächste war tatsächlich Chos Malal nach knapp 300 Kilometer. Dieser Abschnitt der Ruta 40 ist auf alle Fälle eine Empfehlung wert. Zum einen geht es sehr kurvenreich auf und ab. Dazu immer wieder schneebedeckte Berge auf der einen Seite oder Canyons, den in Nordamerika nicht unähnlich. Im letzten Drittel der Strecke sind wir gefühlt einmal um den dortigen Vulkan herumgefahren. Zumindest konnte man lange immer wieder die Spitzen nach der einen oder anderen Kurve sehen.
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Malargüe
Für die heutige Etappe haben wir uns Malargüe als Zwischenstation ausgesucht. Sind nur knappe 300 Kilometer immer schön auf der Ruta 40 in Richtung Süden und es ist außerdem groß genug um vernünftige Unterkünfte im Angebot zu haben.
Die ersten Kilometer auf der Ruta 40 von Mendoza kommend waren dann eher langweilig. Bis Tunuyán ist die Ruta 40 vierspurig und wie eine Autobahn ausgebaut. Gut um Kilometer zu machen. Ansonsten sieht man nur Pampa auf der einen und schneebedeckte Berge auf der anderen Seite. Letzteres hilft einen die Strecke trotzdem zu genießen.
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