El Chalten – Cerro Fritz Roy
Heute war es endlich soweit. Auf nach El Chalten. Gut. Das einzige was diese Ortschaft als Attraktion zu bieten hat ist der Cerro Fitz Roy aber der wirklich einen Abstecher wert. Vorausgesetzt der Fitz Roy ist mal nicht in Wolken gehüllt.
Los ging es erstmal bei Sonnenschein in Gregores. Die Straßen waren mittlerweile schon wieder abgetrocknet und wir kamen zügig voran. Nach 60 km dann der ungeteerte Teil der Ruta 40. 70 km wollten bewältigt werden. Die ersten Kilometer dann auch relativ entspannt. Größte Gefahr war eine Herde Guanacos oder ein Fuchs die über die Straße liefen. Letzteren habe ich leider nicht erwischt. Zu schnell 😉
Beste Strassenverhältnisse
Haben uns schon gefreut das es so einfach zu fahren ist. Leider zu früh gefreut. Ab dem zweiten Drittel dann zu großen Teilen Schlammpiste. Der Regen vom Vortag ging auch hier nicht spurlos vorbei. Einzige Möglichkeit war in der Fahrspur von Autos zu fahren die bereits durch den Schlamm gefahren sind. Sobald man aus der Spur kam konnte man von Glück reden wenn man nicht auf die Nase viel. Also volle Konzentration und hoffen die nächste Windböe drückt einen nicht in den nassen und glitschigen Untergrund. Ja. Hatten mal wieder Wind 😳
Nach knapp 70 km dann wieder festen und gut fahrbaren Untergrund unter den Reifen. Nächster Stop wäre dann Tres Lagos zum auftanken gewesen. Wäre. Als wir an der Tankstelle ankamen stand dort fett „no hay“ als kein Benzin. Toll. El Chalten noch über 100 km und Restanzeige auch noch um die 100 km. Reite wieder mit dem letzen Tropfen Benzin ins Dorf. In El Chalten angekommen dann gleich die erste und einzige Tankstelle angefahren und getankt. Hatte schon damit gerechnet dort auch keinen Sprit zu bekommen. Ging aber gut aus. Mit vollem Tank fühlt es sich deutlich besser an.
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