Das Ziel am heutigem Tag ist das ca. 180 Kilometer entfernte San Antonio de Los Cobres. Da es auf knapp 3700 Hm liegt nutzen wir es zum akklimatisieren und als Basis für den Ausflug zum Abra de Acay. Dies ist der zweit höchste befahrbare Pass der Welt mit 4950 Hm. Mal sehen ob ich noch einen 5000er Pass unter die Räder bekommen werde.
Wie schon am Vorabend verfolgen uns dunkle Wolken und wir befürchten Regen in den Bergen. Am Ende unbegründet. Die Wolken hingen links und rechts von uns während wir uns auf der Ruta 51 langsam aber stetig nach oben bewegten. Die Strecke ist durchgehend geteert und führt die meiste Zeit parallel zur Eisenbahnstrecke des Tren a las Nubles (Der Zug der in die Wolken fährt).
Man kann das wörtlich nehmen. In Salta hatten wir eine Wolkendeck und ab knapp 2500 Hm wieder Sonnenschein pur. Weiter schlängelt sich die Ruta 51 durch bunte Gebirgsketten oder kuriose Gesteinsformationen. Eigentlich hätte ich alle 100 Meter stehen bleiben und Bilder machen müssen. Definitiv sehenswert wenn man in der Gegend ist.
Mit über 4000 Hm erreichen wir heute den höchsten Punkt unserer Reise. Danach geht es abwärts nach San Antonio de Los Cobres das auf knapp 3700 Hm liegt.
Ich weiß nicht ob es am Coca Tee lag aber ich konnte wunderbar schlafen und hatte am nächsten Morgen kein Kopfschmerzen. Und was hatte ich mir vorher ins Hemd gemacht wegen der Höhe 😂
Relive ‚Salta – San Antonio de los Cobres‘