Heute ging es nach Puerto Natales. Zum einen ist es Ausgangspunkt für Ausflüge in den Torres del Paine Nationalpark und zum anderen werden wir von dort mit der Fähre nach Puerto Montt weiterfahren.
Die Strecke von Punta Arenas nach Puerto Natales ist unspektakulär aber lässt sich gut fahren. Es gibt aber keine Tankstellen zwischen den beiden Ortschaften. Sind zwar nur 260 Kilometer aber bei starkem Wind, was hier immer der Fall ist 😳, kann es schon eng werden zwecks Sprit.
In Natales angekommen erstmal tanken und dann auf zur Unterkunft. War doch etwas frisch auf dem Motorrad und eine warme Dusche bewirkt Wunder. Danach in den nahegelegenen Waschsalon und erstmal wieder alles durchwaschen lassen. Nach drei Wochen muss das schon mal sein 😂
Für den Ausflug in den Torres del Paine Nationalpark haben wir beschlossen die Motorräder im Hotel zu lassen und uns dafür ein Auto zu mieten. Hat den Vorteil wir können ein paar Trails wandern und ist angenehmer da eigentlich am nächsten Tag Regen gemeldet wurde. Die Entscheidung stellte sich als absolut richtig heraus. Wir hatten definitiv mehr vom Park als wenn wir mit den Motorrädern gefahren wären. Zumindest unsere Erfahrung.
Puerto Natales an sich wieder das typische Touristenstädtchen. Eine große Auswahl an Unterkünften neben Reise Agenturen und Kneipen. Was der typische Patagonien Reisenden eben so braucht. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hier sieht man so gut wie nichts von den Protesten in Chille.
Alexander Lorenz meint
Was das für ein Kratzer am rechten Koffer?😳
Tom meint
Scharfes Auge. Respekt. Denke kommt von Ernst. Was genaues wissen wir aber nicht 😛