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Wir haben es bisher versäumt, Antje vorzustellen. Das wollen wir nun endlich nachholen. Die Begeisterung für Touren und das Fotografieren […]

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Ausrüstung

Triumph Tiger 800 / XC und die Problematik mit dem Standgas

Auf eigene Gefahr Vorweg, wir sind keine ausgebildeten Mechaniker und können nur über unsere eigenen Erfahrungen berichten. In der „Not“ […]

Heidenau K60 vs Conti TKC70

Der Vergleich auf der Triumph Tiger 800 XC Folgende Bewertung ist basierend auf den Reifengrößen 90/90-21 und 150/70 R17 gefahren auf einer Triumph […]

Keine Angst vor großen Taten – Radwechsel für Anfänger

Meistens kommt es anders als man denkt. So auch unsere letzte Wochenend-Tour. Geplant war am Morgen am Bodensee zu starten, einen […]

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Kyffhäuser „Worschd“ Tour

An diesem Wochenende sollte es mal wieder so weit sein. Zum mittlerweile dritten Mal in Folge stand die jährliche Kyffhäuser Tour […]

Wind und Wetter Teil 3

Teil 3 des Berichtes Streety on Tour 2014 Die Tagen fliegen viel zu schnell dahin. Der dritte und letzte Teil […]

Wind und Wetter Teil 2

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2014 – Dolomiten „Luxus“ Tour

Nach jahrelanger Abstinenz war dieses Jahr wieder eine Dolomiten Tour geplant. Und wie es der Zufall so will bekam ich […]

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Heidenau K60 vs Conti TKC70

Der Vergleich auf der Triumph Tiger 800 XC Folgende Bewertung ist basierend auf den Reifengrößen 90/90-21 und 150/70 R17 gefahren auf einer Triumph […]

Das Rad dreht sich oder der Beginn eines neuen Zeitalters

„Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und hinterlassen Erinnerungen, die zu Legenden werden. Legenden verblassen […]

Norwegen

Einmal Nordkap und zurück

Hier ist der kurze Text zum Beitrag

Nordkap – Die Vorbereitungen

Wer träumt nicht von der großen Reise? Aber bevor man sich verabschiedet um die Welt zu erobern, fängt man erst […]

Südamerika 2019

Südamerika 2019 – Tag 74 Santiago (Fin del viaje)

Heute ist offiziell der letzte Tag unserer Reise durch Südamerika. Ziel ist Santiago von wo wir dann nächste Woche zurück […]

Südamerika 2019 – Tag 72/73 Santa Cruz

Vorletzte Etappe unserer Südamerika Tour. Heutiges Ziel ist Santa Cruz. Die kleine Stadt südlich von Santiago wurde uns von Chilenen […]

Südamerika 2019 – Tag 71 Saltos del Laja

Das heutige Ziel sind die Saltos del Laja nördlich von Los Ángeles. Die Strecke dorthin sind knapp 300 km. Leider […]

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Schotter Tour im Hirschbachtal

Am letzten Wochenende war ich mit meinen Nachbarn in der Bismarkgrotte in der Nähe von Velden. Auf dem Weg dorthin sind […]

Kultur-Tour Oberschwaben

„Was hältst Du von einer Kultur-Tour?“ Michael erinnerte mich an mein Versprechen aus dem letzten Jahr bei nächster Gelegenheit mal […]

Allgäu West-Ost

Ich finde, Chancen muss man nutzen. Zum Beispiel, die Chance ein Tourenwochenende abzuhalten, selbst wenn sich die Chance im März […]

Technik

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Interphone F5 in der Praxis

Im Rahmen der Allgäu-Tour haben wir erstmals das Interphone F5 in der 3er-Konferenzschaltung einem Härtetest unterzogen. Welche bahnbrechenden Erkenntnisse wir […]

Testberichte

Heidenau K60 vs Conti TKC70

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Interphone F5 in der Praxis

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Touren

Südamerika 2019 – Tag 74 Santiago (Fin del viaje)

Heute ist offiziell der letzte Tag unserer Reise durch Südamerika. Ziel ist Santiago von wo wir dann nächste Woche zurück […]

Südamerika 2019 – Tag 72/73 Santa Cruz

Vorletzte Etappe unserer Südamerika Tour. Heutiges Ziel ist Santa Cruz. Die kleine Stadt südlich von Santiago wurde uns von Chilenen […]

Südamerika 2019 – Tag 71 Saltos del Laja

Das heutige Ziel sind die Saltos del Laja nördlich von Los Ángeles. Die Strecke dorthin sind knapp 300 km. Leider […]

Südamerika 2019 – Tag 74 Santiago (Fin del viaje)

12. Januar 2020 By Tom 7 Kommentare

Heute ist offiziell der letzte Tag unserer Reise durch Südamerika. Ziel ist Santiago von wo wir dann nächste Woche zurück in die Heimat fliegen werden.

Nachdem wir uns am Morgen von unserem deutschen Ehepaar verabschieden haben geht es raus aus Santa Cruz in Richtung Ruta 5. Bei angenehmen Temperaturen geht es vorbei an Weinbergen und diversen Weingütern. An solchen Tagen möchte man glatt weiterfahren und denkt etwas wehmütig an das Ende der Tour. Nachdem ich in den letzten Tagen immer wieder ein leichtes klappern am Hinterrad bemerkte schaute ich mir am nächsten Rastplatz die Sache genauer an. Und das sah nicht wirklich gut aus. Hinterrad lies sich auf der Nabe bewegen. Vermutlich das Lager ausgeschlagen. Was nun? Nachdem wir noch 100 Kilometer bis Santiago hatten beschloss ich das Risiko einzugehen und die Strecke zu fahren. Mit dem Gedanken im Hinterkopf das sich das alles fressen kann und dann das Hinterrad blockiert. Bei 100 km/h auf der Autobahn unlustig.

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Südamerika 2019 – Tag 72/73 Santa Cruz

12. Januar 2020 By Tom Kommentar verfassen

Vorletzte Etappe unserer Südamerika Tour. Heutiges Ziel ist Santa Cruz. Die kleine Stadt südlich von Santiago wurde uns von Chilenen empfohlen. Warum? Es gibt einige sehr gute Weingüter.

Die ersten 300 Kilometer wieder Ruta 5. Immer noch langweilig aber notwendig. Interessant der Strom an Motorrädern die uns auf der anderen Seite gen Süden immer wieder entgegen kommen. Für sie fängt die Tour erst an. Kurz vor Santa Cruz dann Ausfall des TomToms. Damit meine ich das Navi. Nicht mich. Nachdem die Straßen immer enger wurden und das TomTom uns am Ende noch in eine Sackgasse navigierte beschlossen wir, uns mehr auf das Garmin zu verlassen um heute irgendwann mal anzukommen 😊

Haben per Zufall dann auch noch ein deutsches Paar getroffen die das Zimmer neben uns bewohnten. Jens und Annegret. Hatten interessante Gespräche mit den beiden und nebenbei auch die eine oder andere Flasche Wein probiert 😊

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Südamerika 2019 – Tag 71 Saltos del Laja

10. Januar 2020 By Tom 5 Kommentare

Das heutige Ziel sind die Saltos del Laja nördlich von Los Ángeles. Die Strecke dorthin sind knapp 300 km. Leider über die sehr langweilige und teure Ruta 5 aka Panamerica. Gefühlt alle 20 km eine Mautstelle 😳

Die Wasserfälle selber sind ganz nett anzusehen aber keine wirkliche Sensation. Da sie auf dem Weg liegen kann man hier halten und sie durchaus ansehen. Extra dafür herfahren lohnt meiner Meinung nach nicht. Da gibt es mit den Iguazú Falls schon andere Kaliber. Dazu kommen die Souvenirläden entlang des Wegs zur Aussichtsplattform.

Blick aus unserem Zimmer — Blick von unserem Zimmer 😊

Ab heute sind es dann nur noch knapp 500 Kilometer bis Santiago. Die Tour neigt sich langsam dem Ende zu 😢

Strecke

Südamerika 2019 – Tag 70 Pucón

7. Januar 2020 By Tom 2 Kommentare

Heute geht es wieder zurück nach Chile genauer gesagt nach Pucón am Fuße des Vulkans Villaricas. Die Strecke ist mit knapp 200 km sehr überschaubar. Wenn nicht eine Grenze dazwischen wäre 😊

Am Morgen stand erst noch eine Besichtigung des Che Guevara Museums in San Martin auf dem Programm. Das Museum wurde in dem Gebäude eingerichtet wo er auf seiner Südamerika Reise in San Martin übernachten durfte. Die Mitarbeiterin des Museums war von Ernst und mir so entzückt das wir unsere Motorräder in den Hof fahren mussten. Sie hat dann Bilder der Bikes vor dem Museum gemacht und am Ende sogar noch ein kurzes Interview mit uns beiden aufgezeichnet. Für was auch immer 😂

Danach ging es dann erstmal ein Stück der Ruta 40 entlang nach Norden. Wie immer schön mit Wind. Hatte ich echt vermisst. Not. Dieser sollte uns bis nach Chile erhalten bleiben 😳. Über die RP23 und RP60 ging es zügig in Richtung chilenischer Grenze.

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Südamerika 2019 – Tag 68/69 San Martin de Los Andes

5. Januar 2020 By Tom 3 Kommentare

Heute geht es zur Abwechslung mal wieder nach Argentinien. Genauer gesagt nach San Martin. Der Grund ist relativ einfach. Die Ruta 5 ist nicht sehr spannend leider aber die einzige Strecke nach Norden auf der chilenischen Seite. Die argentinische Seite hingegen ist auf dieser Höhe einfach schöner. Außerdem wollten wir zum Abschied noch mal ein gutes Steak und einen Malbec genießen 😊

Neuer Strom muss her

Am Morgen erstmal großes Kino angesagt. Die Batterie der BMW hat am Vortag schlapp gemacht. Entsprechend musste erstmal überbrückt werden. Leider tendiert die Buena Chica dazu im kalten Zustand auszugehen. Deswegen musste ich die BMW schön auf Touren halten bis Ernst mit Sitzbank und Gepäck fertig war. Er fuhr dann mehrmals um den Block bis ich fertig war.

Unser Ziel war Motoadventura in Osorno. Die Werkstatt ist definitiv zu empfehlen. Kompetent und hilfsbereit. Sind zertifiziert für BMW und Triumph. Die Hoffnung war, dass sie Batterien für die BMW vorrätig haben. Ansonsten wären die nächsten Tage unschön geworden 😳. Hatten Glück. Zwar nicht 100% die gleiche aber ausreichend für die GS. Beim Einbau haben die Jungs dann sogar Lichtmaschine und Ladeelektronik überprüft. Top.

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Südamerika 2019 – Tag 66/67 Isla Chiloe

2. Januar 2020 By Tom 2 Kommentare

Heute stand ein Ausflug nach Chiloé auf dem Programm. Laut diversen Reiseführern ein Besuch wert wenn man in der Gegend ist. Highlights sind unter anderem die ca. 150 komplett aus Holz gebauten Kirchen oder die Pfahlbauten in Castro. Von Puerto Varas sind es nicht mal 80 Kilometer bis zur Fähre. Diese fährt alle 30 min und auch an Feiertagen wie wir feststellen konnten.

Bei bestem Wetter und Sonnenschein ging es morgens los in Richtung Pargua. Je weiter südlich wir kamen desto schlechter wurde leider das Wetter. Dicke Regenwolken hingen über Chiloé. Aber Prinzip Hoffnung 😊.

Am Hafen angekommen wurden wir gleich auf die Fähre gewunken. Bezahlung dann auf der Überfahrt. Leider war die Bordwand dieser Fähre zu hoch um was sehen zu können. Gut. Bei den Wolken eh egal. Nach 20 min dann Ankunft auf Chiloé. Unser heutiges Ziel war Castro in der Mitte der Insel. Immerhin noch über 150 Kilometer zu fahren. In Castro dann erstmal Stau. Warum auch immer. Das zusammen mit dem grauen Wetter hat bei uns beiden den gleichen Gedanken ausgelöst. Warum sind wir eigentlich hier 😳.

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Südamerika 2019 – Tag 63-65 Puerto Varas

2. Januar 2020 By Tom Kommentar verfassen

Wie erkennt man das man zu lange an einem Ort ist? Wenn man in seine „Stammkneipe“ geht und gleich mal zwei Bier hingestellt bekommt 😊. So erging es uns am letzten Abend im Pims in Puerto Varas. Dabei hatten wir gar nicht vor so lange dort zu bleiben aber es kommt anders als man denkt. Der Reihe nach.

Unser ursprünglicher Plan war, nach der Fähre in Puerto Montt zu übernachten und dann weiter nach Puerto Varas zu fahren. Kurz vor der Ankunft am Hafen schreibt mich Josef an das er am Abend in Puerto Varas sein wird und ob wir Lust auf ein Bierchen hätten. Klar hatten wir das und verwarfen den Plan mit Puerto Montt und fuhren direkt nach Puerto Varas. Sehr gute Entscheidung wie sich herausstellte.

Am Abend dann unser Treffen mit Josef. Ihn hatten wir in Hamburg getroffen und blieben lose in Kontakt. Und wer mit 73 noch in Hostals übernachtet und 6 Monate in Südamerika mit dem Motorrad unterwegs ist hat meinen vollsten Respekt. Der Abend war entsprechend kurzweilig und sehr lustig. Jeder hatte die eine oder andere Geschichte zu erzählen oder Tipps für bestimmte Gegenden.

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Südamerika 2019 – Tag 59-62 Puerto Montt

29. Dezember 2019 By Tom 5 Kommentare

Von Puerto Natales nach Puerto Montt mit dem Schiff

Um von Puerto Natales nach Puerto Montt oder weiter nach Puerto Vares zu gelangen gibt es zwei Möglichkeiten. Variante eins ist, die Ruta 40 in Richtung Norden zu nehmen. Variante zwei ist eine Fähre, die drei Tage durch die Fjorde Patagoniens fährt. Da wir die Ruta 40 bereits gefahren sind und wir keine Lust auf weitere 1000 Kilometer mit Seitenwind hatten beschlossen wir Variante zwei zu nehmen.

Unser Hotel für die nächsten Tage — Unser „Hotel“ für drei Tage

Abfahrt war am 1. Weihnachtsfeiertag aber Vorbereitungen bereits am Heiligabend. Entsprechend war auch unser Weihnachten. Offizielles Boarding der Fähre war 21 Uhr!!! Abends. Also. Erstmal raus aus dem Zimmer und ein paar Stunden in der Lobby vom Hotel verbringen. 15 Uhr zum Navimag Büro um die Tickets zu holen. Danach ein paar Stunden am Omnibusbahnhof abhängen da am Hafen keine Infrastruktur. Um 17 Uhr beschlossen wir zu unserer Stammkneipe zu fahren in der Hoffnung sie hat geöffnet. Jackpot. Kühles schwarzes und Pulled Pork Burger.

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Südamerika 2019 – Tag 55/56 Torres del Paine Nationalpark

22. Dezember 2019 By Tom 3 Kommentare

Torres del Paine Nationalpark

Für den Torres del Paine Nationalpark hatten wir zwei Tage eingeplant. Ist meiner Meinung nach sehr zu empfehlen. Zum einen ändert sich das Wetter dort sehr schnell und in Wolken gehüllt sehen die Torres echt bescheiden aus. Zum anderen sind es von Natales bis zum Eingang zum Park noch über 100 Kilometer Anfahrt. Dazu kommen noch etwa 100 Kilometer im Park selber. Macht schlappe 300 Kilometer ohne das man einen Trail gelaufen ist.

Der erste Tag fing dann tatsächlich an wie im Wetterbericht vorhergesagt. Regen. Naja. Hilft nix. Wir fahren trotzdem. Soll ab Mittag schön werden. Und tatsächlich. Je näher wir an die Torres fuhren desto besser wurde das Wetter. Am Nachmittag dann blauer Himmel und beste Sicht auf die Torres del Paine. Nach jeder Kurve hätte man stehenbleiben und Fotos schießen können. Was für eine schöne Landschaft.

Torres del Paine Nationalpark - Eines von vielen Lupinen Feldern — Eines von vielen Lupinen Feldern

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Südamerika 2019 – Tag 54-58 Puerto Natales

22. Dezember 2019 By Tom 2 Kommentare

Heute ging es nach Puerto Natales. Zum einen ist es Ausgangspunkt für Ausflüge in den Torres del Paine Nationalpark und zum anderen werden wir von dort mit der Fähre nach Puerto Montt weiterfahren.

Die Strecke von Punta Arenas nach Puerto Natales ist unspektakulär aber lässt sich gut fahren. Es gibt aber keine Tankstellen zwischen den beiden Ortschaften. Sind zwar nur 260 Kilometer aber bei starkem Wind, was hier immer der Fall ist 😳, kann es schon eng werden zwecks Sprit.

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Südamerika 2019 – Tag 53 Punta Arenas

19. Dezember 2019 By Tom 1 Kommentar

Die heutige Tour sollte uns in die südlichste Stadt des amerikanischen Kontinents bringen. Damit hätten wir den Süden abgeschlossen. Danach geht es nur noch nach Norden in Richtung Santiago und damit Ende der Tour.

Südlichste Stadt des amerikanischen Kontinents. Check 😛

Bei 5 Grad und immerhin Sonnenschein ging es gemütlich in Rio Gallegos los. Unser erstes Ziel war die chilenische Grenze. Schweren Herzens verlasse ich Argentinien das mir schon sehr gefallen hat.

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Südamerika 2019 – Tag 52 Rio Gallegos

19. Dezember 2019 By Tom Kommentar verfassen

Unser heutiges Ziel war Rio Gallegos. Zum einen weil wir ans Ende der Ruta 40 fahren wollten (nur um dann festzustellen es wurde 120 km weiter südlich verlegt ☹️) und weil es auf dem Weg nach Punta Arenas liegt.

Hier hat vor Jahren noch offiziell die Ruta 40 geendet.

Die Strecke zwischen El Calafate und Rio Gallegos ist jetzt nicht wirklich abwechslungsreich. Man fährt Kilometer für Kilometer durch die Pampa. Dazu kommt dann wieder mal der patagonische Wind der einen auf dem Motorrad durchschüttelt. Gepaart mit Temperaturen um die 10 Grad hatten wir keine große Lust zu fotografieren. Ankommen war diesmal die Devise.

Über Rio Gallegos selber gibt es nicht viel zu schreiben. Hat jetzt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Einzig feiern können die Einwohner. Als wir vom Essen zurückgekommen sind gab es Live Musik in der Einkaufsstraße. Grund war, dass die Stadt 140 Jahre alt wurde. Die Musik lief ungelogen die ganze Nacht. Konnten es relativ gut vom Hotel aus hören 😊

Tag 50/51 – Südamerika 2019 – Tag 50/51 Ushuaia
Tag 53 – Südamerika 2019 – Tag 53 Punta Arenas

Südamerika 2019 – Tag 50/51 Ushuaia

17. Dezember 2019 By Tom 5 Kommentare

fin del mundo

Heute sollte es nach Ushuaia gehen. Ans südlichste Ende der Welt. Danach kommt nur noch die Antarktis.

Geschafft. Am südlichsten Ende der Welt angekommen

Aus mehreren Gründen haben wir uns entschlossen nicht mit dem Motorrad die Strecke zu fahren sondern von Calafate aus hinzufliegen. Wobei ich zugeben muss das Feuerland definitiv seinen Reiz hat und die Ruta 3 sicherlich ein Erlebnis gewesen wäre. Aber ich komme ja wieder und dann kann man das nachholen. Insgesamt hat mich Feuerland und auch Ushuaia sehr beeindruckt. Ernst hatte die Stadt vor knapp 40 Jahren besucht und meinte ich soll nicht so viel erwarten. Selbst er hat seine Meinung mittlerweile geändert 😊

Mit diesem Blick wird man gleich am Flughafen begrüßt

Bei der Ankunft begrüßt uns Ushuaia mit dem typischen Wetter. Kalter Wind, wolkig und 5 Grad. Das nennt sich dann Sommer auf Feuerland. Kurz im Hotel einchecken um warm zu werden und dann die Stadt erkunden. Ziel waren die Tourveranstalter am Hafen. Ich wollte unbedingt Pinguine sehen und das geht nur per Boot. Nachdem Regen am nächsten Tag gemeldet wurde wollten wir das aktuell gute Wetter nutzen und noch am selben Tag die Tour fahren. Hatten Glück und bekamen noch Plätze auf der 15.30 Uhr Tour. Die Tour dauert insgesamt 6h. “Ihr kommt aber bei Tageslicht wieder an“ meinte die nette Verkäuferin leicht lächelnd.

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Südamerika 2019 – Tag 48/49 El Calafate

17. Dezember 2019 By Tom 5 Kommentare

Gletscher Perito Moreno

Unser heutiges Ziel der Reise war El Calafate und der Lago Argentina. Der Grund ist relativ einfach. Dort kann man einen der bekanntesten Gletscher, den Perito Moreno, besichtigen. Gehört einfach dazu wenn man auf der Ruta 40 unterwegs ist.

Der Ort Calafate selbst ist wie jede andere Touristen Stadt die wir in den letzten Tagen in Patagonien besucht haben. Es gibt ein oder zwei Hauptstraßen in der sich Reiseagenturen, Restaurants und Souvenirläden aneinander reihen. Dazwischen wuseln Backpacker oder Reisegruppen aus aller Welt.

Wie immer erstmal ein kleiner Stadtrundgang um die Gegend zu erkunden. Man muss ja wissen wo die Kneipen sind 😊. Danach einen Tourveranstalter auswählen um für den nächsten Tag eine Bootsfahrt zu buchen. Es gibt drei relativ große Gletscher in der Gegend. Nur der Perito Moreno ist per eigenem Fahrzeug erreichbar. Die anderen beiden nur per Boot oder vermutlich Wandern. Da wir alle drei sehen wollten haben wir uns kurzerhand für die Schiffstour entschieden. Leider mussten wir dafür am nächsten Tag bereits um 6 Uhr aufstehen.

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Südamerika 2019 – Tag 46/47 El Chalten

13. Dezember 2019 By Tom 1 Kommentar

El Chalten – Cerro Fritz Roy

Heute war es endlich soweit. Auf nach El Chalten. Gut. Das einzige was diese Ortschaft als Attraktion zu bieten hat ist der Cerro Fitz Roy aber der wirklich einen Abstecher wert. Vorausgesetzt der Fitz Roy ist mal nicht in Wolken gehüllt.

Los ging es erstmal bei Sonnenschein in Gregores. Die Straßen waren mittlerweile schon wieder abgetrocknet und wir kamen zügig voran. Nach 60 km dann der ungeteerte Teil der Ruta 40. 70 km wollten bewältigt werden. Die ersten Kilometer dann auch relativ entspannt. Größte Gefahr war eine Herde Guanacos oder ein Fuchs die über die Straße liefen. Letzteren habe ich leider nicht erwischt. Zu schnell 😉

Beste Strassenverhältnisse

Haben uns schon gefreut das es so einfach zu fahren ist. Leider zu früh gefreut. Ab dem zweiten Drittel dann zu großen Teilen Schlammpiste. Der Regen vom Vortag ging auch hier nicht spurlos vorbei. Einzige Möglichkeit war in der Fahrspur von Autos zu fahren die bereits durch den Schlamm gefahren sind. Sobald man aus der Spur kam konnte man von Glück reden wenn man nicht auf die Nase viel. Also volle Konzentration und hoffen die nächste Windböe drückt einen nicht in den nassen und glitschigen Untergrund. Ja. Hatten mal wieder Wind 😳

Das war dann der spaßige äh schlammige Teil

So sieht das Bike nach 50 km Schlammpiste aus. Die Klamotten will keiner sehen 😛

Nach knapp 70 km dann wieder festen und gut fahrbaren Untergrund unter den Reifen. Nächster Stop wäre dann Tres Lagos zum auftanken gewesen. Wäre. Als wir an der Tankstelle ankamen stand dort fett „no hay“ als kein Benzin. Toll. El Chalten noch über 100 km und Restanzeige auch noch um die 100 km. Reite wieder mit dem letzen Tropfen Benzin ins Dorf. In El Chalten angekommen dann gleich die erste und einzige Tankstelle angefahren und getankt. Hatte schon damit gerechnet dort auch keinen Sprit zu bekommen. Ging aber gut aus. Mit vollem Tank fühlt es sich deutlich besser an.

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Südamerika 2019 – Tag 45 Gobernator Gregores

11. Dezember 2019 By Tom 2 Kommentare

Halbzeit

Heute ist offiziell Halbzeit für mich. Die ersten 45 Tage sind vorbei. Irgendwie verging die Zeit bisher wie im Fluge 😊

Die heutige Ortschaft für uns ist Gobernator Gregores. Laut Google Maps muss man dafür die Ruta 40 verlassen. Was Google nicht weiß ist, dass die Ruta 40 etwas verlegt worden ist und jetzt direkt durch Gregores geht. Das trifft sich für uns gut da es eine Tankstelle und mehrere Unterkünfte gibt.

Die Strecke von Perito Moreno bis Gregores sind ca. 350 Kilometer. Und es gibt nur eine Tankstelle dazwischen bei Baja Caracoles. Diese wird selbst von Einheimischen als teuer und unzuverlässig, bedeutet kein Sprit, bezeichnet. Danach ist dann nichts mehr auf mehr als 200 Kilometer in Richtung Süden. Aus dem Grund habe ich mir kurzerhand einen Kanister gekauft und mit 10l Sprit gefüllt. Was auch gut war und sehr zu empfehlen ist. Es sei denn man hat eine GS Adventure mit 40l Tank.

Als ich am Morgen kurz nach 6 Uhr aufwachte hatte ich schon eine Vorahnung. Hatten mal wieder starken Wind. Dieser legte sich ein wenig als wir nach dem Frühstück packten und in Richtung Süden Perito Moreno verließen. Kaum draußen aus der Stadt das gleiche Spiel wie zwei Tage zuvor. Seitenwind mit 40-60 km/h. Da muss man sich ordentlich reinstemmen um nicht die Fahrbahn zu verlassen. Kein Witz. Wir hatten Stellen da driftete das Motorrad langsam von der Mittellinie in Richtung Seitenstreifen. Ohne gegensteuern hätten wir die Fahrbahn verlassen.

Hier war es zwar windig aber noch trocken

Damit man mal sieht wie ich mich reinlegen musste.

Nach knapp 200 gefahrenen Kilometern zeigte meine Restreichweite noch unter 100 Kilometer an. Tendenz fallend. Also Stop und Benzin nachfüllen. Leichter gesagt als getan. Der Kanister war eine Katastrophe und der Sturm tat sein Übriges dazu. Hatte mehr Benzin auf dem Moped als im Tank. Plan B war dann den 2l Kanister zum einfüllen zu nutzen. Leider war selbst das umfüllen vom großen in den kleinen Behälter eine Herausforderung. Am Ende habe ich es irgendwie geschafft knapp 4l einzufüllen. Hätte eigentlich reichen sollen.

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Südamerika 2019 – Tag 43/44 Perito Moreno

10. Dezember 2019 By Tom 6 Kommentare

Perito Moreno

Das heutige Ziel war das ca. 250 km entfernte Perito Moreno. Nach der Strecke gestern eher ein Spaziergang. Normalerweise 😳

Wir hatten schon eine gewisse Vorahnung als wir am Abend vorher vom Essen zurückgekommen sind. Durch Sarmiento blies schon ein ordentlicher Wind. Denke so um die 50-60 km/h Windgeschwindigkeiten. Hatten dann noch die Hoffnung das es sich am nächsten Morgen abschwächt. Leider war das nicht der Fall. Wir hatten nur die Möglichkeit noch einen Tag zu bleiben oder Augen zu und durch. Haben uns dann für letzteres entschieden. Das einzig gute am Wind in Patagonia ist, dass er immer aus Westen kommt. Das habe ich dann massiv am Spritverbrauch gemerkt da wir die ersten 70 Kilometer Gegenwind hatten. Durchschnittsverbrauch von 5l auf 7l gestiegen. Ist natürlich ein Problem bei der spärlichen Tankstellendichte in der Gegend da die Reichweite der Tiger unter 300 Kilometer gefallen ist.

Bis nach Perito Moreno war es jetzt kein Problem aber habe mir schon Gedanken für die nächsten Abschnitte gemacht falls der Wind nicht abflauen sollte. Dort hat man auf knapp 350 Kilometer tatsächlich keine Tankstelle.

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Südamerika 2019 – Tag 42 Sarmiento

10. Dezember 2019 By Tom Kommentar verfassen

Die heutige Tour bringt uns nach Sarmiento. In der Stadt selber gibt es nicht wirklich was zu sehen. Der Grund für Sarmiento war vielmehr das wir eine größere Ortschaft gesucht haben die Unterkünfte und mindestens eine Tankstelle bietet. Langsam wird es nämlich etwas dünn was Zivilisation und auch Tankstellen betrifft. Leider liegt Sarmiento 70 Kilometer östlich der Ruta 40 was für uns ingesamt 140 Kilometer Umweg bedeutet. Die Strecke zurück zur Ruta 40 wollten am nächsten Tag nochmal gefahren werden.

Als wir von der Ruta 40 auf die Ruta 26 in Richtung Sarmiento abbogen bekamen wir schon einen kleinen Vorgeschmack auf das was uns am nächsten Tag erwarten würde. Kaum aus den Bergen heraus wehte uns eine steife Brise aus Westen entgegen. Zu diesem Zeitpunkt aber noch erträglich.

Dort angekommen dann die Suche nach unserer Unterkunft. Die lag diesmal etwas außerhalb und war eine sogenannte Cabana oder auch Holzhütte.

Tag 41 – Südamerika 2019 – Tag 41 Esquel
Tag 43/44 – Südamerika 2019 – Tag 43/44 Perito Moreno

Südamerika 2019 – Tag 41 Esquel

7. Dezember 2019 By Tom 1 Kommentar

Heute müssen wir Bariloche leider wieder verlassen. Durch das traumhafte Wetter fiel uns die Abreise schon etwas schwer aber wir haben ja keine Zeit. Ushuaia ruft und mal sehen ob uns Itchy Boots über den Weg fährt 😊. Heute zumindest nicht.

Die ersten 100 Kilometer auf der Ruta 40 führen uns dann erstmal vorbei an ein paar Seen und durch Nadelwälder.

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Südamerika 2019 – Tag 39/40 San Carlos de Bariloche

7. Dezember 2019 By Tom 1 Kommentar

Villa Llao Llao

Nachdem uns Bariloche relativ gut gefallen hat haben wir beschlossen einen Tag länger zu bleiben. Zum einen gab uns das die Möglichkeit Bariloche noch etwas besser zu erkunden und zum anderen wollten wir die Ruta 77 fahren um uns Villa Llao Llao anzusehen. Letzteres eine gute Entscheidung. Sollte man auf alle Fälle machen wenn man in Bariloche ist. Vielleicht nicht am Wochenende. Dann könnte es etwas viel Verkehr sein 😳

Kann man Bariloche empfehlen? Auf alle Fälle. Ist zwar nicht so persönlich wie San Martin de Los Andes aber mit dem See und den Bergen direkt vor der Haustür strahlt die Stadt schon ein gewisses Flair aus. Die Innenstadt selber besteht aus einer Hauptstraße die zugepflastert ist mit Kneipen, Souvenirläden und jede Menge Konfiserien die Schokolade verkaufen. Dazu an jeder Ecke ein Typ der unser Geld wechseln möchte. Haben immer dankend abgelehnt. Apropos Souvenirs. Dort haben wir uns dann auch mit Ruta 40 Souvenirs eingedeckt 😊

Bariloche am Abend. Und es sind keine UFOs

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Südamerika 2019 – Tag 38 Ruta de los Siete Lagos

5. Dezember 2019 By Tom 2 Kommentare

Auf dem heutigen Abschnitt der Ruta 40 war ich schon sehr gespannt. Wird ja nicht umsonst die Straße der sieben Seen genannt. Auf einer Strecke von knapp 200 km geht es von San Martin bis nach Bariloche. Vorbei an mindestens sieben Seen, wir haben irgendwann nicht mehr gezählt, gepaart mit einer gut ausgebauten und kurvenreichen Strecke. Ein absoluter Traum für Motorradfahrer den man nicht verpassen sollte. Mehr werde ich nicht schreiben sondern einfach die Bilder wirken lassen.

Lago Lacar bei San Martin — Lago Lácar bei San Martin

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Südamerika 2019 – Tag 37 San Martin de los Andes

4. Dezember 2019 By Tom 2 Kommentare

Ruta 40 – San Martin de los Andes

Und weiter geht es in Richtung Süden. Die Tour ist nur um die 200 Kilometer. Gibt uns mehr Zeit mal stehenzubleiben und Bilder zu machen. Und davon gab es heute genügend Möglichkeiten. Ein wirklich schöner Abschnitt der Ruta 40.

Wir verlassen Zapala auf der Ruta 40 die sich erstmal gemächlich und relativ gerade durch die Berge schlängelt. Was uns zu schaffen macht ist der kalte Wind. Trotz blauen Himmel sind bald die Finger klamm und man hat das Gefühl der kalte Wind geht durch und durch.

Kurz vor Junin de los Andes änder sich dann das Bild. Zum einen wird es langsam wärmer. Zum anderen bestimmt der Vulkan Lanín das Bild. Immer wieder blickt man auf die schneebedeckten Gipfel des 3700 Meter hohen Vulkans. Am Ende haben wir das Gefühl einmal den Lanín umrundet zu haben.

Ruta 40 — Es geht in Richtung Junin de los Andes

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Südamerika 2019 – Tag 36 Zapala

3. Dezember 2019 By Tom 3 Kommentare

Ruta 40 – weiter Richtung Süden

Und weiter geht es auf der berühmt und berüchtigten Ruta 40 in Richtung Süden. Auch wenn ungefähr 90% der knapp 5200 Kilometer langen Straße mittlerweile geteert sind hat es trotzdem noch einen gewissen Reiz diese Straße einmal komplett gefahren zu sein. Wir haben aktuell noch ca. 2600 Kilometer vor uns.

Alles auf einem Bild vereint. Ruta 40, Argentinische Flagge und weiße Berge

Heute war ein relativ unspektakulärer Fahrtag. Und bitte nicht falsch verstehen. Ich kann gerne auf böse Überraschungen verzichten 😛. Obwohl wir heute, im Gegensatz zum gestrigen Tag, weniger kurvige Streckenabschnitte hatten war die Landschaft wieder mal Entschädigung genug. Interessant war, dass Gesteinsformationen sich wiederholten. Zumindest war das unser Meinung. Einiges hatten wir schon in anderen Teilen Südamerikas bereits gesehen. Die Geologen die wir am Rio Grande getroffen haben werden sicherlich widersprechen 😊

Das haben wir so ähnlich schon mal gesehen.

Der Blick zum Horizont zaubert ein Lächeln aufs Gesicht.

Ankunft in Zapala

Am frühen Nachmittag sind wir dann in Zapala angekommen. Und zum zweiten Mal in Argentinien mussten wir uns zum Tanken hinten anstellen. Ernst wollte zwar an den Autos vorbeifahren aber der Tankwart hat ihn freundlich in die Reihe zurück geschickt 😊.

Morgen geht es dann weiter nach San Martin de los Andes. Freue ich mich schon drauf. Der Teil zwischen San Martin wird auch Camino de los Siete Lago (Die Straße der sieben Seen) genannt. Hoffe das Wetter passt.

Nachtrag. Hatten zu Mittag 12 Empanadas. Also jeder 6 Stück. Hatten beschlossen es gibt heute nix mehr. Grillen doch nicht die Hausbesitzer am Abend und bringen den Amigos etwas Beef. Haben scheinbar etwas verhungern ausgesehen 😂

Südamerika 2019 – Tag 35 Chos Malal

2. Dezember 2019 By Tom Kommentar verfassen

Ruta 40 – Chos Malal

Unser heutiges Ziel war Chos Malal. Kein wirklich spektakuläres Örtchen aber groß genug um Unterkünfte und Tankstellen in genügend großer Auswahl zu haben. Und es sind nur um die 300 Kilometer dorthin.

Beim packen treffen wir Lucas. Argentinier und mit einer 1200er GS unterwegs. War in Ushuaia und ist auf dem Rückweg nach Mendoza. Als er hörte das Ernst eine alte GS fährt war er Feuer und Flamme. Haben Tipps ausgetauscht und Lucas musste unbedingt Fotos mit beiden Bikes machen. Also die beiden GSn. Für die Triumph interessiert sich irgendwie niemand ☹️

Nach dem Austausch von Telefonnummern und dem Versprechen wir können uns bei jedem Problem melden verabschiedeten wir uns. Lucas fuhr weiter in Richtung Norden und wir weiter nach Süden.

Wenn man Malargüe endlich verlassen hat gibt es kaum noch größere Ortschaften entlang der Ruta 40. Die nächste war tatsächlich Chos Malal nach knapp 300 Kilometer. Dieser Abschnitt der Ruta 40 ist auf alle Fälle eine Empfehlung wert. Zum einen geht es sehr kurvenreich auf und ab. Dazu immer wieder schneebedeckte Berge auf der einen Seite oder Canyons, den in Nordamerika nicht unähnlich. Im letzten Drittel der Strecke sind wir gefühlt einmal um den dortigen Vulkan herumgefahren. Zumindest konnte man lange immer wieder die Spitzen nach der einen oder anderen Kurve sehen.

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Südamerika 2019 – Tag 34 Malargüe

30. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Malargüe

Für die heutige Etappe haben wir uns Malargüe als Zwischenstation ausgesucht. Sind nur knappe 300 Kilometer immer schön auf der Ruta 40 in Richtung Süden und es ist außerdem groß genug um vernünftige Unterkünfte im Angebot zu haben.

Die ersten Kilometer auf der Ruta 40 von Mendoza kommend waren dann eher langweilig. Bis Tunuyán ist die Ruta 40 vierspurig und wie eine Autobahn ausgebaut. Gut um Kilometer zu machen. Ansonsten sieht man nur Pampa auf der einen und schneebedeckte Berge auf der anderen Seite. Letzteres hilft einen die Strecke trotzdem zu genießen.

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Südamerika 2019 – Tag 32/33 Mendoza (Again)

30. November 2019 By Tom 1 Kommentar

Auf Richtung Süden

Heute ist der Start für den südlichen Teil unserer Tour. Ein wenig auf den Spuren von Itchy Boots 😊. Wir haben beschlossen auf der argentinischen Seite gen Süden zu fahren und auf der chilenischen Seite wieder zurück. Josef hat uns gefragt warum so und nicht anderes herum. Da wir bis nach Ushuaia wollen halten sich so die Grenzübertritte in Grenzen 😊. Das ist zumindest einer der Gründe. Und wir wollten außerdem wieder nach Argentinien.

Abschied von der Casa Matte

Nachdem wir alles verpackt und uns von allen Bewohnern der Casa Matte verabschiedet hatten ging es in das Chaos von Santiagos Straßen. Muss hier erwähnen das uns der Abschied schon schwer gefallen ist. Aber wir kommen ja wieder. Durch die Proteste sind viele Ampeln defekt und funktionieren nicht was entsprechend an großen Kreuzungen zu Chaos und Hupkonzerten führt. Ernst hatte diesmal sein TomTom mit Verkehrsmeldungen gefüttert und entsprechend durfte er vorausfahren. Hat sogar gut geklappt. Muss ich erwähnen da wir immer einen kleinen Battle zwischen Garmin und TomTom haben 😛

Nachdem wir problemlos und zügig Santiago verlassen hatten ging es dann auf der Ruta 57 gen Norden in Richtung Los Andes. Die Strecke kannten wir ja bereits und entsprechend entspannt konnten wir Landschaft und Wetter genießen. Nach Los Andes dann weiter in Richtung Paso Los Libertadores und zur argentinischen Grenze. Der Vorteil diesmal. Wir wussten was auf uns zukommt und welche Papiere wir brauchen. Ihr erinnert euch? Zollpapiere fürs Motorrad 😊

Grenze Chile – Argentinien

Oben am Paso angekommen ein einsamer Grenzer der uns einen „Umlaufzettel“ in die Hand drückt. Auf dem müssen drei Stempel sein. Ansonsten wird man ca. 30 Kilometer später nicht nach Argentinien reingelassen. Ernst bekommt also für uns beide die Zettel und steckt sie in den Tankrucksack. Auf der Abfahrt zur Einreisestelle kommen wir am Aconcagua vorbei. Höchster Berg dort mit knapp 7000 Metern. Dieser muss natürlich fotografiert werden. Sollte noch kurz erwähnen das es zu diesem Zeitpunkt sehr stark gewindet hat. Wirklich stark! Was macht Ernst? Tankrucksack auf und sieht nur noch wie der Umlaufzettel davon fliegt. Er runter vom Motorrad und hinterher 😂. Zum Glück konnte er den Zettel 100 Meter weiter wieder einsammeln. Irgendwas ist halt immer.

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Südamerika 2019 – Tag 29-31 Santiago

27. November 2019 By Tom 2 Kommentare

Valparaiso nach Santiago

Am heutigen Tag hatten wir nur eine kurze Strecke vor uns. Knapp 100 Kilometer von Valparaiso bis nach Santiago. Nach dem aufstehen erstmal ein kleiner Schock. Auf der Hauptstraße vor dem Hotel mal wieder eine Blockade aus brennende Reifen. Entsprechend entspannt haben wir morgens gefrühstückt und unsere Sachen gepackt. Die Blockade wurde zum Glück relativ schnell aufgelöst und wir konnten ohne Zwischenfälle bis nach Santiago fahren. Stadtverkehr in Santiago dann etwas nervig aber machbar. Wird erst Abends schlimm wenn die Plaza Italia mal wieder blockiert wird.

Sind dann am frühen Nachmittag in der Casa Matte angekommen. Und ich kann an dieser Stelle jeden Motorradfahrer der nach Santiago kommt nur empfehlen dort ein paar Tage zu wohnen. Alleine Chris, der Besitzer, ist einfach genial. Selber Motorradfahrer kennt er gute Werkstätten für Kundendienst oder Reparaturen. Und er ist ein Quell an Ersatzteilen. Als wir ankamen kam er grinsend auf mich zu, schleppte mich in den Hinterhof und drückt mir einen Tiger Kettenschutz in die Hand. Geht aufs Haus. Hatte ein Engländer hier gelassen. Dieser musste natürlich gleich montiert werden 😊

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Südamerika 2019 – Tag 27/28 Valparaíso

25. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Die politische Lage in Chile

Trotz unserer Erfahrung vom Vortag, wir waren auch ein wenig selber Schuld, wollten wir uns die Tage in Valparaiso nicht vermiesen lassen. Den Tipp von Josef haben wir angenommen und eine Tour bei Trips 4 Tipps gebucht. Und ich muss sagen das hat sich wirklich gelohnt. Die Guides sind mit Herz und Seele dabei und man merkt das sie „ihre“ Stadt und auch ihr Land lieben.

Außerdem hat mir die Tour die Augen geöffnet was in Chile tatsächlich falsch läuft und ich kann mittlerweile die Menschen verstehen wenn sie auf die Straße gehen und protestieren. Die Zweiklassen Gesellschaft ist hier noch schlimmer ausgeprägt als in Deutschland. Menschen die jahrelang gearbeitet haben bekommen eine Rente die kaum zum leben reicht. Gesetzlich Krankenversicherte, die Mehrheit, muss monatelang auf Termine warten während privat Versicherte sofort behandelt werden. Kommt mir irgendwie bekannt vor 🤔. Als wir erklärt haben das es in Deutschland ähnlich ist wurden wir mit großen Augen angesehen. Deutschland wird hier als das Musterland verkauft. Yeah.

Willkür von Polizei und Militär

Dazu kommt die Willkür der Polizei und des Militärs. Haben wir ja selbst miterlebt am Freitag. Die Wasserwerfer wären nicht notwendig gewesen. Menschen werden eingesperrt weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Dazu wird alles privatisiert. Selbst Wasser. Man zahlt hier für 0.5l Wasser ca. 1 Euro. Das ist ein Vermögen für viele.

Warum schreibe ich das alles? Damit man in Deutschland auch mal die andere Seite aufzeigt bekommt. Wie hat unser Tourguide so schön gesagt. Wir wollen nicht reich werden aber wir wollen soziale Gerechtigkeit. Dafür werden wir weiter kämpfen. Das Thema ist weder hier noch in anderen südamerikanischen Ländern vorbei. Solange eine kleine Elite sich die Taschen auf Kosten der Mehrheit vollstopft und das dann noch Demokratie nennt wird es Unruhen geben.

Valparaíso — Das ist eine klare Botschaft

Zum Schluss ein paar Bilder der Tour. Die Streetarts sind es auf alle Fälle wert angesehen zu werden. So sehr Teile von Valparaiso heruntergekommen aussehen, denke nach den Krawallen umso mehr, aber die Bilder an den Häuserwänden sind wirklich einmalig.

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Südamerika 2019 – Tag 26 Valparaíso

23. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Valparaíso

Heute hatten wir über 400 Kilometer auf der Panamericana vor uns. Das Ziel für unsere Etappe war Valparaiso. Nachdem es dort immer wieder zu Unruhen und Blockaden auf der Ruta 5 kam war ich entsprechend angespannt.

Die Fahrt bis zum Abzweig nach Valparaiso dann trotz allem relativ entspannt und sehr Abwechslungsreich. Im ersten Drittel bestimmt noch die Atacama Wüste die Landschaft. Sprich es ist eher karg und durchmischt mit unterschiedlichen Rottönen.

Im zweiten Drittel führt die Panamericana dann immer an der Pazifikküste entlang. Auf der einen Seite dann die Ausläufer der Anden und auf der anderen Seite der blau schimmernde Pazifik. Herrlich.

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Südamerika 2019 – Tag 25 La Serena

21. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Richtung Valparaíso

Heute gibt es wenig zu berichten oder groß Bilder. Wir haben uns La Serena als letzen Zwischenstopp vor Valparaíso ausgesucht. Haben dann morgen noch um die 400 Kilometer vor uns. Die letzen Kilometer vor La Serena wären sicherlich ein paar Bilder wert gewesen. Leider hatten wir geschlossene Wolkendecke und Fotos machten keinen Sinn. Jetzt wo ich das schreibe ist wieder blauer Himmel.

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Südamerika 2019 – Tag 24 Vallenar

20. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Der heutige Tag führt uns weiter entlang der Panamericana in Richtung Süden. Genauer gesagt bis Vallenar. Kein besonderer Ort aber liegt strategisch gut für eine Übernachtung. Und die Unterkunft die wir uns herausgesucht haben ist sehr zu empfehlen.

Alles sehr schön gepflegt und angenehme Atmosphäre. Und das Frühstück.

Dazu mussten wir aber erstmal ein Stück fahren. Genauer gesagt um die 300 Kilometer. Die ersten hundert Kilometer auf der Ruta 5 waren erstmal ein Traum. Links die Anden und rechts das blaue Meer. Ernst und ich hingen beide unseren Gedanken hinterher und genossen die Fahrt. Hier könnte man es eine zeitlang aushalten.

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Südamerika 2019 – Tag 23 Chañaral

20. November 2019 By Tom 3 Kommentare

Es geht wieder Richtung Santiago

Da es ab Antofagasta noch über 1000 Kilometer bis Santiago sind haben wir beschlossen die restliche Strecke in ca. 300 km Abschnitte zu teilen. Das ist zum einen gut fahrbar und mit einer Tankfüllung machbar.

Die Ruta 5 führt ab Antofagasta immer an der Atacama Wüste entlang. Der erste Teil war auch dementsprechend eintönig. Schnurgerade Straße und links und rechts nur rötliche Schattierungen. Dazu blauer Himmel ohne eine einzige Wolke am Himmel.

So sah das auf hunderten von Kilometern aus

Nach etwa 80 Kilometern das erste Highlight. Mano del Desierto oder auch Hand of the Desert. Das Ganze wurde von einem chilenischen Künstler aus Eisen und Beton erschaffen und die übertriebene Größe soll die menschliche Verletzlichkeit und Hilflosigkeit betonen.

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Südamerika 2019 – Tag 22 Antofagasta

19. November 2019 By Tom 2 Kommentare

Auf zum Pazifik

Der heutige Tag sollte uns aus der Atacama Wüste direkt an den pazifischen Ozean bringen. Genauer gesagt bis nach Antofagasta. Die Strecke ist ca. 300 km lang und bietet genug Möglichkeiten zum tanken. Es gab auf der Strecke mindestens 2-3 Tankstellen.

In San Pedro noch das übliche Prozedere. Frühstück, Motorrad packen (Juhu 😳) und dann ab in Richtung Tankstelle. Nachdem wir bereits einen Block gefahren sind stellte Ernst fest, dass er seine Sonnenbrille nicht auf hatte. Er hatte sie geputzt und VOR der Abfahrt auf seine Packrolle gelegt. Also wieder zurück zum Hotel und Brille suchen. Leider haben wir auch nach ausführlicher Suche die Brille nicht mehr gefunden. Nicht ganz so tragisch aber sehr ärgerlich.

Danach ging es dann auf die Ruta 23 in Richtung Calama. Anfänglich noch sehr interessant wird die Straße im Verlauf immer langweiliger. Nichts sehenswertes links und rechts, die Sonne knallt vom wolkenlosen Himmel auf dem Kopf und überall LKWs und Minenfahrzeuge. Motto war Zähne zusammenbeißen und durch. Man muss auch ein wenig realistisch sein. Auf so einer Tour hast nicht jeden Tag die beste Strecke ever. Da sind immer wieder langweilige Tage dabei. Und heute war so ein Tag 😊. Die letzten Kilometer vor Antofagasta haben uns dann einen Vorgeschmack auf Patagonien gegeben. Ganz übler Seitenwind. Du überholst einen LKW und sobald du aus dem Windschatten fährst versetzt es dich einen halben Meter. Freu mich schon auf den Süden.

Windräder am Strassenrand — Immerhin ein paar Windräder als Abwechslung

Diese Landschaft sollte uns über 200 Kilometer verfolgen

Antofagasta

Das einzig positive am heutigen Tag ist unsere Unterkunft. Ein wenig südlich gelegen von Antofagasta liegt das Hotel direkt am Pazifik. Wir konnten so dem hektischen Berufsverkehr entkommen und der Strand wirkt weniger überlaufen.

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Südamerika 2019 – Tag 19-21 San Pedro de Atacama

15. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Die Stadt San Pedro de Atacama

Nüchtern betrachtet ist San Pedro de Atacama keine schöne Stadt und wird von vermutlich 80% Touristen bevölkert. Der Kern selber besteht aus Unterkünften, Kneipen und kleinen Supermärkten. Die übrigens keinen Alkohol haben. Nur Wasser und Energy Drinks für die Hippster Generation. Mussten drei Läden abklappern bevor wir ein Six Pack Bier bekommen haben. Ernst hatte schon Hals. Durchzogen wird alles von Sandstrassen. Nur ein oder zwei Straßen sind geteert.

Geführte Touren, Entspannung für Mensch und Motorrad

Am Vorabend haben wir noch Touren gebucht für die nächsten zwei Tage. Eine Tagestour am Freitag und zwei Touren am Samstag. Nach einer kurzen Suche haben wir uns dann für Cosmo Andino Expediciones entschieden. Stellte sich als gute Wahl heraus. Warum geführte Tour und nicht auf eigene Faust? Zum einen wollten wir nach fast 5000 Kilometern einfach mal die Motorräder stehen lassen und uns chauffieren lassen. Zweitens haben wir die Pisten im Bus erlebt. Eine Qual für Mensch und Maschine. Drittens bekommt man durch eine Guided Tour einfach mehr Informationen und trifft nebenbei Reisende aus jedem Winkel der Welt. Kann aber jeder handhaben wir er möchte.

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Südamerika 2019 – Tag 18 San Pedro de Atacama

15. November 2019 By Tom 3 Kommentare

Und wieder nach Chile – San Pedro de Atacama

Heute hatten wir uns San Pedro de Atacama als Ziel vorgenommen. Eine Strecke von knapp 400 Kilometern. Das bedeutete erstmal früh aufstehen um zeitig los zu kommen. Außerdem war die Ungewissheit ob wir Tankstellen finden würden. Stellte sich aber als unbegründet heraus. In Susques, auf halber Strecke, war eine. An der Stelle wo die Ruta 40 die 52 kreuzt. Wichtig für alle die die Ruta 40 komplett bis La Quiaca durchfahren wollen.

Zunächst ging es erstmal entspannt auf der Ruta 9 in Richtung Purmamarca berühmt für die Cerro de los Siete Colores. Leider hatten wir heute keine Zeit uns diese Felsformation genauer anzusehen. Mussten ja nach San Pedro. Nach Purmamarca schraubten wir uns langsam den Cuesta de Lipan bis auf 4170 Meter hoch.

Rita 52 in Richtung Salinas Grandes — Ruta 52 in Richtung Salinas Grandes

Auf der anderen Seite ging es nicht weniger kurvig auf der Ruta 52 nach unten nur um nach ein paar Kilometern die Salinas Grandes zu durchkreuzen.

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Südamerika 2019 – Tag 17 Tilcara

14. November 2019 By Tom 2 Kommentare

200 gemütliche Kilometer – von La Quiaca nach Tilcara

Nachdem wir unsere Pläne ein wenig ändern mussten sind wir heute weiter in Richtung Süden unterwegs. Das heutige Ziel ist Tilcara. Ein nettes kleines Dorf an der Ruta 9. Von dort wollen wir dann am nächsten Tag nach San Pedro de Atacama aufbrechen.

Man merke heute schon, dass wir nur knapp 200 Kilometer vor uns hatten. Der Ablauf heute Morgen war schon extrem entspannt 😊. Nachdem Adriana, die Hausherrin, uns die gewaschene und gefaltete Wäsche gebracht hat konnte es dann auch langsam losgehen 😛. Falls jemand in La Quiaca eine Unterkunft sucht kann ich das Appartement Tu Casa Norte empfehlen.

Endlich wieder argentinischen Asphalt unter den Rädern. Was für ein entspanntes fahren. Blauer Himmel, kaum Verkehr und man muss sich keine Sorgen zwecks Blockaden machen. So macht Motorrad fahren Spaß. Außerdem hatten wir genügend Zeit um Fotostopps einzulegen.

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Südamerika 2019 – Tag 16 La Quiaca (Again)

13. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Unruhen in Bolivien

Nachdem die Unruhen nicht besser sondern im Gegenteil schlimmer werden geht es heute zurück nach Argentinien. Zwar ist die Grenze nur knapp 300 Kilometer weg aber mir kam das gefühlt wie das andere Ende der Welt vor. Habe heute auch nicht viele Bilder da mir nicht wirklich nach fotografieren war. Ich wollte nur noch aus Bolivien raus.

Erste Herausforderung war das Tanken. Wir hatten befürchtet es gibt kein Benzin mehr. Wieso? Die meisten Güter wie zb Benzin kommen aus dem Norden. Über mehr oder weniger ein paar Zufahrtsstraßen. Diese werden aktuell aber blockiert sodass kaum Güter durchkommen oder Buse fahren. Zum Glück haben wir Benzin bekommen. Ein Problem weniger.

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Südamerika 2019 – Tag 14 + 15 Uyuni

12. November 2019 By Tom 1 Kommentar

Ruhetag in Uyuni

Nachdem die Anfahrt nach Uyuni doch sehr abwechslungsreich und auch anstrengend war, beschlossen wir einen zusätzlichen Ruhetag einzulegen. Mit den Bikes selber die Gegend erkunden war uns beiden irgendwie zu anstrengend. Wir beschlossen deshalb eine Tour zu buchen.

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen um einen Anbieter zu finden der Tagestouren zum Salar de Uyuni anbietet. Bei Red Planet Expedition sind wir dann hängen geblieben. Leider waren alle Touren am Sonntag bereits ausgebucht. Blieb nur noch der Montag. Trotz aller schlechten Nachrichten beschlossen wir noch einen Tag zu bleiben und erst am Dienstag das Land zu verlassen. Und ich muss sagen es war eine gute Entscheidung. Bisher zumindest.

Dadurch das wir erst Montag die Tour in den Salar hatten war Sonntag relaxen angesagt. Ein wenig einkaufen. Die Stadt erkunden und am Innenpool liegen. Haben dann auch noch ein deutsches Pärchen getroffen die unbedingt nach La Paz wollten. Haben ihnen dann davon abgeraten. Denke war besser. Ihr Plan war bis nach Peru zu kommen per Bus. Leider muss man durch den Norden von Bolivien was aktuell fast unmöglich ist. Bin mal gespannt wie sie sich entschieden haben und wie es ihnen geht. Drücke die Daumen.

Garküchen Bolivien — Garküchen. Roch schon sehr lecker

Demonstrationen Uyuni Bolivien — Und die Leute sammeln sich schon wieder um zu protestieren

Salar de Uyuni – Train Cemetery

Am Montag dann die Tour in den Salar de Uyuni. Wir wurden um 11 Uhr abgeholt und die erste Station war die Train Cemetery. Louis unser Guide war ein richtiger Glücksfall. Wir vermuteten das er mal Lehrer gewesen sein muss. Hat bestimmt 20 min über die Geschichte Boliviens gesprochen und was es mit dem Zugfriedhof auf sich hat.

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Südamerika 2019 – Tag 13 Uyuni

10. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Auf Umwegen nach Uyuni (Bolivien)

Eigentlich bin ich ja nicht abergläubisch aber der 13. Tag hatte es in sich. Bisher der Tag mit den meisten „Erlebnissen“. Ursprünglich wollten wir nur gemütlich bis Uyuni fahren. Kam irgendwie alles anders. Aber der Reihe nach.

Beim obligatorischen Tanken treffen wir auf Marjo und Alex, ein französisches Pärchen das seit 9 Monaten schon unterwegs ist. Ihr Ziel ist Alaska. Nachstehend Jahr. Und beiden fahren eine Royal Enfield. Klassiker. Sind auch auf dem Weg nach Bolivien und vielleicht trifft man sich ja in La Paz (Denke eher nicht). Wer die beiden auf Instagram verfolgen möchte „royal_panam“.

Die ersten Schwierigkeiten an der Grenze Argentinien – Bolivien

An der Grenze nach Bolivien schon die ersten Probleme. Vielleicht war das ein Zeichen. Ihr erinnert euch an die verkorkste Einreise nach Argentinien. In der Regel bekommt man zwei Papiere. Eines die die Person und eines für das Fahrzeug. Letzteres wurde uns nicht ausgestellt bei der Einreise. Nur wollte man das bei der Ausreise sehen.

Dank der kommunikativen Fähigkeiten von Ernst konnten die Grenzer überzeugt werden das wir a) nichts bekommen haben und b) sie uns das Dokument nachträglich ausstellen damit wir Ausreisen können. Alternative wäre gewesen zurück nach Mendoza und hoffen dort die notwendigen Papiere zu bekommen.

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Südamerika 2019 – Tag 12 La Quiaca

10. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

La Quiaca – Auf in Richtung Bolivien

Der heutige Abschnitt sollte uns bis kurz vor die Grenze Boliviens bringen genauer gesagt bis nach La Quiaca. Wir haben uns gegen die neue Ruta 40 entschieden und beschlossen die alte Ruta 40 zu fahren. Unterschied? 400 Kilometer Piste vs. 100 Kilometer Piste. Außerdem hätten wir dann den Paso de Jama verpasst.

Am Morgen die tägliche Routine. Frühstück, Motorrad packen und dann ab zur nächsten Tankstelle und sich mit Sprit versorgen. Danach auf die „alte“ Ruta 40 bis zu den Salina Grandes. Die kleine Schwester des großen Salzsees in Bolivien.

Salina Grandes Argentinien — Salina Grandes. Ein Teil davon

Danach ging es weiter auf der Ruta 52 über Paso de Jama auf knapp 4200 Hm. Sehr schöner Pass und genialer Belag. Für die GS Fraktion 😛. Nach dem Pass konnten wir noch in Ansätzen die sehr interessanten Gesteinsformationen in Purmamarca genießen. Auch eine Ecke die ich mir sicherlich nochmals mit mehr Zeit ansehen werde.

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Südamerika 2019 – Tag 11 Abra de Acay

9. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Heute stand der Abra de Acay auf dem Programm. Mit knapp 5000 Metern der zweithöchste befahrbare Pass der Welt. Und wenn man zufällig in der Gegend ist 😊.

Ich muss schon zugeben, dass ich ein komisches Gefühl im Magen hatte als wir losfuhren. Hatte ja absolut keine Ahnung was mich erwartet. Auf den Videos sieht alles so easy aus aber wenn man selber lenkt und aufpassen muss ist das eine ganz andere Sache. Und der gesamte Pass ist gravel road. Nix arschglatter Asphalt. Da muss man hart arbeiten um hoch zu kommen.

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Südamerika 2019 – Tag 10 San Antonio de Los Cobres

8. November 2019 By Tom Kommentar verfassen

Das Ziel am heutigem Tag ist das ca. 180 Kilometer entfernte San Antonio de Los Cobres. Da es auf knapp 3700 Hm liegt nutzen wir es zum akklimatisieren und als Basis für den Ausflug zum Abra de Acay. Dies ist der zweit höchste befahrbare Pass der Welt mit 4950 Hm. Mal sehen ob ich noch einen 5000er Pass unter die Räder bekommen werde.

Wie schon am Vorabend verfolgen uns dunkle Wolken und wir befürchten Regen in den Bergen. Am Ende unbegründet. Die Wolken hingen links und rechts von uns während wir uns auf der Ruta 51 langsam aber stetig nach oben bewegten. Die Strecke ist durchgehend geteert und führt die meiste Zeit parallel zur Eisenbahnstrecke des Tren a las Nubles (Der Zug der in die Wolken fährt).

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Südamerika 2019 – Tag 9 Salta

6. November 2019 By Tom 5 Kommentare

Salta Stadtbesichtigung

Heute stand ein Ruhetag auf dem Programm. Motorrad in der Garage stehen lassen und die Innenstadt von Salta zu Fuß erkunden.

Erster Punkt auf unserer heutigen Liste war zunächst einkaufen gehen. Genügend Wasser und ein paar Kekse mussten gekauft werden. Notration für die nächsten Tage.

Nachdem wir die Einkäufe wieder ins Zimmer gebracht haben machten wir uns auf zum Mercado San Miguel. Hatte ja keine Ahnung wohin Ernst mich hier schleppt. Ein Mercado ist eine große Markthalle mit ganz vielen kleinen Ständen. Dort bekommt man alles. Angefangen von Obst und Gemüse über Gewürze bis zu Elektronik und Klamotten. Durchzogen wird das alles mit kleinen Garküchen.

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Südamerika 2019 – Tag 8 Salta (Anfahrt)

5. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Unser heutiges Ziel war das knapp 170 km entfernte Salta. Da jeder Südamerika Reiseführer die Stadt anpreist müssen wir da hin. Beim Frühstück haben wir dann vermutlich zum letzen Mal unsere beiden Schweizer Stefan und Sandra getroffen. Beiden bleiben noch ein paar Tage in Cafayate und kommen erst nach Salta wenn wir schon weg sind. Auf diesem Wege noch viel Spaß euch beiden.

Es gibt zwei Möglichkeiten um nach Salta zu gelangen. Einmal über die Ruta 40 und dann bei Payogasta östlich auf die 33 abbiegen oder man nimmt die Ruta 68. Letztere hatte ich mir auf Google Maps angesehen und als langweilig abgespeichert. Ursprünglicher Plan war daher Ruta 40. Was für ein Glück das wir uns spontan für die Ruta 68 entschieden haben. Ungefähr 20 Kilometer nach Cafayate fing der bisher schönste Teil der Tour an. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 8 Salta (Anfahrt)

Südamerika 2019 – Tag 7 Cafayate

3. November 2019 By Tom 2 Kommentare

Das Ziel unserer heutigen Tour war Cafayate das ca. 200 km südlich von Salta liegt und für manche deutlich schöner ist als Salta selbst. Fahrzeit heute nicht länger als 3h. Zeit um Fotos zu machen.

Über Nacht hatte sich der Sand in der Luft gesetzt und wir konnten bei bestem Wetter und guter Sicht losfahren. Die Hoffnung war, dass der Sand am Motorrad bei Fahrtwind wegfliegen würde. Ich sage mal nicht ganz 😊. Die Ruta 40 schlängelt sich nach Belén über unzählige Kurven am gleichnamigen Fluss entlang bis nach San Fernando.

Danach ging es dann langsam aber stetig bis auf 2300 Hm. Auf dieser Höhe blieben wir bis kurz vor San Maria bevor es langsam wieder auf unter 2000 Hm ging. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 7 Cafayate

Südamerika 2019 – Tag 6 Belén

2. November 2019 By Tom 5 Kommentare

Heute stand ein weiterer Teil der Ruta 40 auf dem Plan. Ziel war das ca. 320 Kilometer entfernte Belén. Eine gute Tagestour und mit vollem Tank machbar.

Nachdem wir uns vom Schweizer Pärchen, das wir am Vorabend kennengelernt haben, verabschiedet haben ging es zum tanken und dann auf die Ruta 40 in Richtung Norden. Die ersten Kilometer waren eher langweilig. Gerade Straße kaum Sicht auf die Berge da sehr diesig.

Auf der Hälfte zwischen Villa Union und Chilecito wurde es dann endlich spannender. Wir mussten über den Cuesta de Miranda. Über gut zu fahrenden Kurven schlängelten wir uns bis zum Bordo Atravesado Pass.

Pass Punto Alto Argentinien — Höchster Punkt der Strecke auf 2020 Hm. Nicht wirklich hoch 😂

Auf der Abfahrt dann kurzer Fotostop an einem Aussichtspunkt. Und wie der Zufall es will gesellt sich noch eine Gruppe argentinischer Motorradfahrer dazu. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 6 Belén

Südamerika 2019 – Tag 5 Talampaya Nationalpark

1. November 2019 By Tom 4 Kommentare

Heute war ein „Pausentag“ im Talampaya Nationalpark angesagt. Sprich nur ca. 50 km mit dem Motorrad zum Vistor Center, Bustour durch den Talampaya Nationalpark und dann zurück ins Hostel. Abfahrt um kurz nach 9 Uhr bei blauen Himmel und angenehmen 20 Grad. So kann man den deutschen Winter überstehen 😊

Ruta 40 Argentienien — Der Beweis. Sind auf der Ruta 40 unterwegs

Mal wieder eine Polizeikontrolle in Argentinien

Auf dem Weg zum Park mussten wir mal wieder durch eine Polizeikontrolle. War zum Glück der gleiche Beamte wie Tags zuvor. Hat nur breit gegrinst als er uns gesehen hat und uns gleich durchfahren lassen. Am Abend auf der Heimfahrt dann das gleiche Spiel. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 5 Talampaya Nationalpark

Südamerika 2019 – Tag 4 Villa Union

1. November 2019 By Tom 2 Kommentare

Nationalpark Valle de la Luna und Talampaya

Für heute war eine Tour durch die beiden Nationalparks Valle de la Luna ( Ischigualasto) und Talampaya geplant. Übernachtung dann in Villa Union. Kam aber anders als geplant 😊

Angefangen hat es mit typisch argentinischen Frühstück. Instant Kaffee und Medialunas. Da ich meine Kaffeemaschine immer dabei habe wurde erstmal richtiger Kaffee gekocht. Danach Motorrad packen und auf in Richtung Baldecitos. Südlichster Punkt der beiden Parks.

Wichtig ist wie immer vorher tanken. Auf der gesamten Strecke zwischen San José und Baltecitos (ca 140 km) ist keine einzige Tankstelle geschweige denn eine Ortschaft. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 4 Villa Union

Südamerika 2019 – Tag 3 San José de Jáchal

31. Oktober 2019 By Tom 2 Kommentare

Unser Ziel für heute war das ca. 300 km entfernte José de Jáchal. Grund sind die nahegelegenen Nationalparks Talampaya und Valle de la Luna. Diese wollten wir uns unbedingt ansehen da sie den Zion NP in USA sehr ähnlich sein sollen.

Erstmal Frühstück

Los ging es nach einem ausgiebigen Frühstück in Mendoza. Trotz „Warnungen“ hatten wir uns entschlossen die RN40 zu fahren. Leider ist der Teil bis San Juan extrem langweilig. Gerade Straße und links und rechts nur flaches Land. Ist aber schon mal Einstimmung auf den südlichen Teil. Die einzigen Abwechslungen sind die Polizei Kontrollen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 3 San José de Jáchal

Südamerika 2019 – Tag 2 Mendoza (Teil 1)

30. Oktober 2019 By Tom 1 Kommentar

Heute war der offizielle Start der Tour. Unsere erste Etappe führte uns von Santiago über den Panorama Rio Juncalillo bis nach Mendoza in Argentinien.

Heute sollte es also endlich losgehen. Wir hatten ca. 360 Kilometer vor uns und wollten entsprechend zeitig los. Geplante Abfahrt war 10 Uhr. Leider gab es noch die eine oder andere Entscheidungsfindung bei Ernst was noch mitgenommen werden muss und wichtiger noch wo es dann auch verstaut werden soll. Was dazu führte, dass wir erst kurz nach 11 Uhr aufbrechen konnten. Ankunft in Mendoza weit nach 17 Uhr. Ohne Pausen und Zoll. Entsprechend leicht genervt war ich zu diesem Zeitpunkt schon. Das Chaos auf Santiagos Stadtstrassen gab uns beide dann den Rest. Ich hatte teilweise das Gefühl die Stadt will uns nicht gehen lassen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir dann doch irgendwie die Stadt verlassen und fuhren in Richtung Los Andes. Dort wollte ich noch mal tanken um über die Grenze zu kommen. Gibt halt nicht alle Kilometer eine Tankstelle. Die Tankstelle die ich mir markiert hatte war aber leider nur für LKWs. Blöd gelaufen. Nächste mögliche laut Navi 30 Kilometer entfernt. Hatte zu diesem Zeitpunkt noch Sprit für 90 Kilometer. Die erste Tankstelle in Argentinien wäre dann in Uspallata gewesen. Über 120 Kilometer entfernt. Entsprechend nervös war ich dann zeitweise. Zum Glück war die Tankstelle da und hatte auch Benzin 😊. Damit stand dem Grenzübergang nichts mehr im Wege. Kilometer für Kilometer schraubten wir uns danach immer höher durch die Anden.

Der höchste Punkt war sogar über 3200 Hm

Die Grenze nach Argentinien

Entweder lag es bereits an der Höhenkrankheit oder die Argentinier sind nicht in der Lage ihre Zollstationen klar zu kennzeichnen. Jedenfalls haben wir es fertig gebracht daran vorbei zu fahren. Erst als uns ein argentinischer Autofahrer überholte und einen Zettel zeigte und dabei energische Stempelbewegungen machte wurde uns einiges klar. Wir sind illegal in Argentinien unterwegs 😛.

Also wieder umdrehen und kucken wie man die notwendigen Stempel bekommt. Der Rest ging dann relativ schnell und unkompliziert über die Bühne. Stempel hier. Stempel da. Weiterfahren. Kann aber auch Stunden dauern wie unser englischer Kollege berichtet hatte.

Kaum in Argentinien und schon blauer Himmel und bestes Wetter

Nach der Grenze ging es dann langsam aber stetig bergab. Wobei wir uns lange auf über 2000 Hm bewegt haben. Erst in Uspallata ging es merklich nach unten und die Temperaturen nach oben.

Die restlich 200 Kilometer waren dann gemütliches fahren auf der Ruta 7 bis nach Mendoza. Dort sind wir dann gegen 18 Uhr angekommen und mal wieder in eine Rush Hour ☹️

Falls sich jemand fragt wieso Teil 1. Wir werden die Strecke noch ein zweites Mal fahren. Und dann hoffentlich mit anderen Bildern die ich aus zeitgründen nicht machen konnte.

Relive ‚Los Andes – Mendoza‘

Strecke – Tag 2 – Von Santiago nach Mentoza

Tag 1 – Südamerika 2019 – Tag 1 Santiago
Tag 3 – Südamerika 2019 – Tag 3 San José de Jáchal

Südamerika 2019 – Tag 1 Santiago

28. Oktober 2019 By Tom 3 Kommentare

Abholen der Motorräder in San Antonio

Heute stand das Abholen der Motorräder in San Antonio auf dem Programm. Ronny, unser lokale Ansprechpartner für den Transport, hat sich angeboten uns abzuholen und nach San Antonio zu fahren. Abfahrt um 7.30 Uhr. Genau meine Zeit. Ernst scheint auch kein Frühaufsteher zu sein. Anders kann ich mir nicht erklären warum er statt Zucker Salz in den Kaffee getan hat. Fängt ja schon mal gut an.

Die Fahrt nach San Antonio dauert ca. 1.5h und da Ronny Deutscher und bekennender Tiger Fahrer ist gestaltet sich die Fahrt sehr kurzweilig. Papierkram am Zoll ist überraschend schnell erledigt und dem Abholen steht nicht mehr im Wege. Am Zoll angekommen erstmal die Batterie anschließen und hoffen das die Karre anspringt. Meine Angst war unbegründet.

Zoll Inspektion der Motorräder in San Antonio — Zoll Inspektion der Motorräder

Danach nochmals Papierkram und banges warten ob der Zoll irgendwas zu beanstanden hat. Kurz nach 12 Uhr dann endlich das OK und die letzen Instruktionen von Ronny welche Papiere wichtig sind und ganz wichtig wo die nächste Tankstelle ist. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Südamerika 2019 – Tag 1 Santiago

Südamerika 2019 – Letzte Vorbereitungen

15. September 2019 By Tom

Die letzten Vorbereitungen für die Motorradreise nach Südamerika

So. Es kann langsam losgehen. Kundendienst beim freundlichen Triumph Team in Regensburg durchführen lassen. Check. Neue Reifen aufziehen lassen. Check. Packliste vervollständigt. Check. Am Samstag ist es nun soweit. Ernst und ich werden die beiden Maschinen nach Hamburg bringen und dort am Hafen abgeben.

Die Motorräder werden dann im Container verladen und per Seefracht nach Valparaiso verschifft. Wir fliegen dann ein paar Wochen später hinterher und hoffen die beiden Motorräder dort unversehrt in Empfang nehmen zu können. Warum Seefracht? Für uns das beste Preis/Leistungsverhältnis. In ein paar Wochen werde ich sehen ob man Intime empfehlen kann oder die Finger davon lassen soll.

Letze Vorbereitungen um die Tiger Südamerika tauglich zu machen.

In so einem Container wird die Tiger auch bald sein

Südamerika 2019 – Der Anfang

15. September 2019 By Tom

Was vor mehr als 4 Jahren mit einer simplen Idee angefangen wird jetzt langsam Realität. Eine Tour mit dem eigenen Motorrad durch Südamerika. Leider geht aus zeitlichen und auch politischen Gründen nicht ganz Südamerika aber unser Ziel ist es, Chile, Argentinien, Bolivien und Peru zu bereisen. Aktuell sind wir bei den letzen Vorbereitungen bevor es Ende Oktober dann für 3 Monate nach Südamerika gehen wird. Auch wenn sich in den letzten Jahren einiges geändert hat, Reisepartner kann aus persönlichen Gründen nicht mitkommen, bei mir kam ein neuer Job dazu habe ich diesen Traum nie aus den Augen gelassen. Ich kann das jeden nur empfehlen. Live your life.

Ich werde versuchen auf dieser Seite Eindrücke und Bilder meiner Reise zu posten.

Einmal Nordkap und zurück

9. März 2015 By Tom 2 Kommentare

Ja ich weiß. Es ist bereits 2015 und die nächste größere Tour steht bereits an da ist der Bericht über Norwegen / 2014 gerade mal fertig geworden. Liegt aber daran, dass ich lange mit mir gerungen habe wie man das Thema am besten an den Mann oder auch die Frau bringt. Reiseberichte gibt es viele im Internet und deswegen würde ich mich hier gerne auf die eher praktischen Dinge beschränken und lieber die Bilder für sich sprechen lassen.

Ein wenig Hintergrund zu unserer Nordkap Motorradreise

Anfang 2014 sind Tomie und ich auf die Idee gekommen, dass es cool wäre, wenn wir ein Foto von uns und unseren Bikes vor der Weltkugel am Nordkapp hätten. Wenn wir schon da oben sind kann man auf dem Heimweg der russischen Grenze bei Kirkenes einen Besuch abstatten

und in Rovaniemi den Weihnachtsmann begrüßen. Weil wir beide noch nicht im Baltikum waren und es – mehr oder weniger – auf der Strecke lag, kam das auch noch auf die Liste. Herausgekommen ist dann eine Tour die uns in ca. 3 Wochen und knapp 10.000 Kilometer durch nahezu 10 europäische Länder geführt hat.

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2014 – Dolomiten „Luxus“ Tour

3. Januar 2015 By Tom Kommentar verfassen

Nach jahrelanger Abstinenz war dieses Jahr wieder eine Dolomiten Tour geplant. Und wie es der Zufall so will bekam ich dieses Jahr gleich zweimal die Möglichkeit so bekannte Pässe wie das „Sella Joch“ oder den „Pordoi“ zu befahren. Wer die Pässe und Ortschaften genießen möchte dem sei eine Zeit außerhalb der Ferien angeraten. Gerade August empfand ich als sehr anstrengend da neben deutschen Touristen auch noch die Italiener Ferien haben und die meisten Pässe mit Wohnmobilen, Reisebusen und schleichenden Touristen verstopft sind. Auch möchte ich hier mit einem Vorurteil aufräumen. Italiener fahren NICHT schnell und rücksichtslos. Die meisten „Bremser“ auf den Strassen waren komischerweise Italiener. Kein Ansatz vom rasenden Pizzaboten zu sehen, wie man hierzulande immer denkt. Ich kann zumindest den September als gute Reisezeit empfehlen auch wenn es vielleicht auf einigen Pässen schon empfindlich kalt werden kann. Aber mit den passenden Klamotten geht das schon. Und noch einen Vorteil hat der September. Der Heizerfraktion ist es auch zu kalt, was entspanntes „Passknacken“ bedeutet.

Anreise

Tourstart war am Donnerstag. Mit von der Partie waren diesmal Alex und Wanda und das obwohl es für Alex auf der gesamten Tour keine Worschd geben sollte. Über den Brenner hat es die Thüringer Bratwurst dann doch noch nicht geschafft. Bei bedecktem Himmel ging es am Donnerstag relativ früh los. Hatten an diesem Tag ca. 500 km vor uns und davon mehr als die Hälfte Autobahn. Ja Alex, mit Auto und Anhänger wäre es entspannter gewesen aber wo bleibt da der Spass? Der A9 folgend ging es an München vorbei und dann in Richtung Garmisch. Da es Wochentags war hatten wir auch die Möglichkeit die „Kesselbergstrasse“ zu fahren. Diese ist leider für Motorräder am Wochenende und an Feiertagen gesperrt. Durch das Überholverbot und die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h macht die ganze Strecke nicht mehr wirklich Spass. Da kann man sich bei den ganzen Rasern bedanken die mit ihrer rücksichtslosen Fahrweise massgeblich dafür verantwortlich waren. Vorbei an Kochel und Walchensee

ging es dann weiter in Richtung Mittenwald und Innsbruck um dann über die alte Brennerstrasse nach Italien zu gelangen. Zumindest spart man sich auf diesem Wege einiges an Mautgebühren. Wobei die alte Brennerstrasse bei schlechtem Wetter und viel Verkehr auch kein wirklicher Spass ist. In Sterzing gibt es dann zwei Möglichkeiten um nach Gröden zu gelangen. Entweder nimmt man die Bundestrasse die parallel zur Autobahn verläuft (Langweilig aber zweckmäßig) oder man fährt auf der SS508 ein Stück durch das Sarntal. Letzeres war zumindest für die Anfahrt unsere Wahl. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 2014 – Dolomiten „Luxus“ Tour

Slowenische Grenzerfahrung

14. September 2014 By Remo Kommentar verfassen

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Echte Männer brauchen das Abenteuer. Auf 2 Rädern über losen Untergrund bügeln, den Staub des Vordermanns fressen und großartige Landschaften genießen. Solcherlei Vorhaben wecken sofort Assoziationen mit Südamerika, der Mongolei, der „Road of Bones“ in Sibirien oder zumindest Skandinavien. Für einen Kurzurlaub ist das alles zu weit weg, daher widmet sich die SnapNRide-Tour 2014 einem Ziel vor der (quasi) Haustür: Slowenien.

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Kyffhäuser „Worschd“ Tour

20. August 2014 By Tom 1 Kommentar

An diesem Wochenende sollte es mal wieder so weit sein. Zum mittlerweile dritten Mal in Folge stand die jährliche Kyffhäuser Tour auf dem Plan. Oder wie mein Nachbar Alex immer so schön sagt, die „Worschd“ Tour. Warum das so ist wird sich dem Leser hoffentlich am Ende erschließen.

Anfahrt

Los ging es es Donnerstag Morgen bei bestem Wetter in Oesdorf. Unser erster Zwischenstopp sollte bei Kronach sein. Um uns schon mal für den Rennsteig am Nachmittag warm zu fahren ging es über Teuchatz, Ludwag und Hochstadt am Main nach Küps. Wer wenig befahrene und kleinere Nebenstraßen bevorzugt, ist hier super aufgehoben. Einziger Kritikpunkt ist das letzte Stück über die B173. Da empfiehlt es sich eher in Richtung Burgkunstadt und Ebneth zu fahren. Mehr Kurven und weniger Verkehr. In Küps gab es dann laut Alex die beste Worschd in der Gegend. Wer grobe und gut gewürzte Bratwürste mag ist bei „Coburger Bratwürste Hopf“ gut aufgehoben. Nach der kleinen Stärkung sollte es dann weiter zur Talsperre Hohenwarte gehen. Zu dumm nur, wenn man plötzlich keinen Gang mehr einlegen kann und dazu noch der Gepäckwagen für die „Sportler“ ist. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Triumph Händler in Regensburg stellte sich heraus, dass ein defekter Sprengring am Schaltgestänge das Problem ist. Dies lies sich relativ schnell bei „Kallis Motorradschmiede“ in Küps beheben. Ein Dank an dieser Stelle an die freundlichen Mechaniker die extra ihre Mittagspause für mich opferten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kyffhäuser „Worschd“ Tour

Wind und Wetter Teil 3

24. Mai 2014 By Antje 6 Kommentare

Teil 3 des Berichtes Streety on Tour 2014

Die Tagen fliegen viel zu schnell dahin. Der dritte und letzte Teil beschreibt meinen Weg zurück zum Bodensee. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wind und Wetter Teil 3

Wind und Wetter Teil 2

23. Mai 2014 By Antje Kommentar verfassen

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Zweiter Teil von Streety on Tour 2014 Bodensee – Ostsee

Nach der Ankunft in Norddeutschland (siehe Teil 1 des Berichtes) verbringe ich einige Tage bei meinen Eltern und möchte an den Strand.
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Wind und Wetter – Teil 1

22. Mai 2014 By Antje 6 Kommentare

In den letzten Tagen habe ich mehrfach meine Ausrüstung testweise gepackt, einzelne Teile aussortiert oder getauscht und alles wieder ausgepackt. Es ist gar nicht so einfach, für 10 Tage eine Entscheidung für das notwendige „Minimum an Kleidung/Ausrüstung“ zu fällen. Was wird wirklich gebraucht? Was ist lediglich „nice to have“ oder gar Luxus?

Immer wieder nehme ich das Handy und kontrollierte den Wetterbericht. Der klingt gar nicht so schlecht, zwar kein Sommerwetter aber halbwegs trocken und deutlich zweistellige Temperaturen. Also alles im Lot für die Streety on Tour. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wind und Wetter – Teil 1

Schotter Tour im Hirschbachtal

20. Mai 2014 By Tom Kommentar verfassen

Am letzten Wochenende war ich mit meinen Nachbarn in der Bismarkgrotte in der Nähe von Velden. Auf dem Weg dorthin sind mir zwei Dinge aufgefallen. Kurvige Straßen und Schotterpisten die nicht verboten waren. Zwei Dinge die ich auch gerne mit dem Motorrad befahren möchte.

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Streety on Tour Bodensee – Ostsee 2014

2. Mai 2014 By Antje 1 Kommentar

Als Frau selbst ein Motorrad fahren ist nicht selbstverständlich, klassischerweise fährt „sie“ als Sozia mit. Längere, gar mehrtägige Touren macht „sie“ eher selten. Da ist es schon etwas besonderes, sich als Frau allein auf eine Deutschlandtour zu begeben. Wie kam es dazu? Warum überhaupt? Welche Reaktionen erhält „frau“ auf einen solchen Plan? [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Streety on Tour Bodensee – Ostsee 2014

Gardasee Alternativtour

30. April 2014 By Remo Kommentar verfassen

Der Plan war, 5 Tage gemeinsam Motorrad zu fahren. Und es war ein guter Plan. Den Urlaub von mehreren Personen gleichzeitig zu koordinieren ist aber nicht ganz einfach und so erklärt sich, warum der Zeitpunkt der Tour um Ostern festgesetzt wurde. Ziel sollte der Gardasee sein, unter der italienischen Sonne.

Nun ist bekannt, dass das Wetter im April recht unberechenbar ist – so auch in diesem Jahr. Die Wettervorhersagen für den Gardasee widersprachen sich, die Aussichten verfinsterten sich immer weiter, je näher der Tourstart rückte. Eine Alternative war notwendig. Sonst liefe der gesamte Plan Gefahr, ins sprichwörtliche Wasser zu fallen.

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Kultur-Tour Oberschwaben

15. April 2014 By Remo Kommentar verfassen

„Was hältst Du von einer Kultur-Tour?“ Michael erinnerte mich an mein Versprechen aus dem letzten Jahr bei nächster Gelegenheit mal eine Tour mit ihm zu fahren. Wie es dann oft so läuft, kam die Gelegenheit bisher nicht. Jedenfalls nicht von allein und mir war sofort klar, ohne einen sofort fixierten Termin würde das wieder nichts werden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kultur-Tour Oberschwaben

Allgäu West-Ost

2. April 2014 By Remo Kommentar verfassen

Ich finde, Chancen muss man nutzen. Zum Beispiel, die Chance ein Tourenwochenende abzuhalten, selbst wenn sich die Chance im März bietet. Die hohen Alpenpässe sind dann natürlich kein optimales Zielgebiet, jeder Höhenmeter lässt die Temperaturen fallen und gerade die Morgenstunden sind teilweise noch empfindlich kalt. Das ist Gift für das Gripniveau, Schmelzwasser kann auf dem Asphalt gefrieren und ein Wetterumschwung kann die sorgfältig geplante Strecke unpassierbar machen. Was also tun? Richtig, wir halten uns in tieferen Regionen auf. Hier bietet sich zum Beispiel das Allgäu an – hügelig, kleine Straßen aber keine oder wenig große Höhen.

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Das Rad dreht sich oder der Beginn eines neuen Zeitalters

23. März 2014 By Tom 2 Kommentare

„Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und hinterlassen Erinnerungen, die zu Legenden werden. Legenden verblassen zu Mythen und selbst die sind längst vergessen, wenn das Zeitalter wiederkehrt, das an ihrem Ursprung stand.“

Zugegeben, es klingt sehr poetisch und ich habe mir das Zitat von meinem Lieblingsfantasy Zyklus, „Rad der Zeit“ von Robert Jordan, ausgeliehen. Es erscheint mir aber passend, da ich dieses Wochenende meine Honda 600 CBR, nach fast 15 Jahren und 65000 km, in den wohlverdienten Ruhestand schicken werde und vom „Rennbock“ auf eine Enduro umsteige. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich nicht mehr Motorrad fahren werde. Eher das Gegenteil. Ich will noch mehr fahren und dann auch längere Touren. Dafür braucht man aber auch das geeignete Gefährt. Aus diesem Grund habe ich mich letztes Jahr mit einigen Freunden unterhalten und Foren gewälzt was für eine Maschine in Frage kommen könnte. Meine Favoriten im 1200er Segment wären klar KTM und BMW gewesen. Nur sind mir beide einfach zu teuer. Erschwinglicher sind dann schon die Tourer in 800er Klasse und hier gab es für mich persönlich nur eine Marke nämlich Triumph. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Das Rad dreht sich oder der Beginn eines neuen Zeitalters

Nordkap – Die Vorbereitungen

6. März 2014 By Tomie Kommentar verfassen

Wer träumt nicht von der großen Reise? Aber bevor man sich verabschiedet um die Welt zu erobern, fängt man erst einmal klein an. Aus diesem Grund und weil wir einfach Lust darauf haben geht es Ende Mai für Tom und mich Richtung Nordkap. Das Nordkap selbst ist kein unbekanntes Reiseziel. Für mich bereits der dritte Besuch. Nur eben noch nicht mit dem Motorrad. Ein andere Art von Abenteuer, andere Erlebnisse und Eindrücke.

Wir haben Anfang März und die Vorbereitungen laufen. Schließlich gehört bereits die Planung zur Reise dazu und beginnt somit im Kopf ein paar Monate eher. Es gibt viele Fragen zu klären und Herausforderungen zu lösen. Reiseroute, Kartenmaterial, Auswahl des richtigen Reifens, Service am Motorrad, Equipment Check usw. Aus vergangenen Reisen weiß ich, dass es meist eh anders kommt als man denkt. Ein grobes Grundgerüst ist trotzdem unabdingbar. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Nordkap – Die Vorbereitungen